Zoo Hannover 2003

Nach der Hitze der letzten Tage hatten wir für unsere Ausfahrt mit dem Wetter richtig Glück. Es war heiter und nicht zu warm. Treffpunkt war wie immer der Parkplatz der JVA Wolfenbüttel.

Über die Tour nach Hannover gibt es nicht viel zu berichten. Es ging über die A2, was vom Fahren her ungefähr so prickelnd ist wie eine Dose lauwarme Cola.

Und deshalb...

Im Zoo angekommen, ging auch gleich die grosse Rennerei los. Wir wollten auf keinen Fall die Fütterung der Elefanten verpassen.

Die Darbietungen unter Leitung der Pfleger hatten zwar schon mehr mit Zirkus zu tun, aber der Fütterung und dem Spielen der "Kleinen" zuzusehen waren das Gerenne wert.

Nanu, wie komme ich denn hier rein?

Hallo,

Hallooo...

lasst mich wieder raus!!!

Es handelt sich um einen echten europäischen Uwe. Von dieser Rasse gibt es nur noch einen in Deutschland.

Nachdem in dem Gehege der Menschenaffen die Mittagsruhe ausgebrochen war, haben wir uns auch eine Pause gegönnt.
Ganz so bequem wie der Affe in dem Kübel haben wir es uns dann doch nicht gemacht.

Das Bild ist wegen der Spiegelungen der Scheibe nicht so gut geworden. Aber in den Käfig zu klettern und den Kumpel mitsamt seiner Schüssel in das rechte Licht zu rücken habe ich mich nicht getraut.

Sieh mal an. Auch im Zoo gibt es Schluckspechte.

Allerdings werfen wir unser Bier nicht in die Luft (wäre doch schade drum) bevor wir es trinken.

Alles einsteigen und den Anker lichten. Die Fahrt auf dem Sambesi-River.

Das Boot hing ein bisschen, weil Berni rechts von mir saß.

Auch mal ganz schön, sich so an der Tierwelt vorbeischippern zu lassen.
Danach ging es weiter zu den Nashörnern. Die können ja bekanntlich schlecht sehen. So fixierte das Nashorn den weißen Vogel vor sich und hielt ihn wahrscheinlich für ein Tempotaschentuch. Doch plötzlich schwang sich das Taschentuch, Quatsch der Vogel empor, landete auf dem Kopf des Nashorns und kämpfte mit einem zweiten Taschentuch, nein Vogel auf dem Rücken um den begehrten Futterplatz.
Zanke gab es auch, wenn man Rehe und Affen in einem Gehege mit Früchten füttert.

Der kleine Affe war dermaßen sauer, dass das Reh ihm die ganzen Früchte wegfraß, dass er sich auf dem Rücken festkrallte.

Was das Reh übrigens wenig interessierte.

Zu guter Letzt noch das Beamtengehege. Füttern übrigens ausdrücklich erlaubt.
Eigentlich müsste man sich ja nach einem Tierparkbesuch nur noch vegetarisch ernähren.

Aber irgendwie hatte wohl keiner von uns einen Zahn darauf.

Also ging es weiter bis zu einem wirklich gemütlichen Gasthof, den Gudrun und Jonny ausgewählt hatten und da gab es

HALBEN HAHN MIT POMMES!!!
(übrigens ein teilvegetarisches Gericht)

Nachdem wir uns den Bauch gefüllt und uns in unsere Sachen gezwängt hatten, ging es nach Hause.

Eva bei der Abfahrt: "Der Knitterfreie passt ja noch, aber die Jacke geehhtt niichtt zuuu...."

Es war ein wirklich erlebnisreicher Tag und das Ganze schreit nach Wiederholung. Na, mal schauen.

Übrigens, wer mehr über den Zoo Hannover wissen möchte, klicke die Seite www.zoo-hannover.de.