Bürgerpark-Miniaturenpark Wernigerode/Harz

Die Mitglieder der Gruppe wollten am 25.08. nach Wernigerode fahren, um sich den Bürgerpark und den Miniaturenpark Harz anzusehen.
Leider mussten zwei Paare aus verständlichen Gründen kurzfristig absagen. Dabei waren auch unsere beiden Fotoreporter betroffen, so dass nur wenig Bilder von der Tour entstanden sind.
Also machten sich nur Volker, Merle, Uwe und ich am Sonntag um 09:30h auf den Weg nach Vienenburg um Fritz und Eva bei dem Bäcker Wolf, der kein Stadtbäcker (für Insider) ist, zu treffen. Von dort ging es ins Okertal zur Staumauer für eine kurze Rast. Uns war klar, dass bei diesem sonnigen Wetter am Sonntag etwas mehr Verkehr herrschen würde. Schon in Oker überholten wir eine Gruppe Rennradsportler, die natürlich nicht hintereinander, sondern nebeneinander fahren mussten, damit die Kommunikation auch passt. Danach ging es eigentlich ziemlich zügig weiter. Allerdings stießen wir vor Romkerhall auf eine Autokolonne, angeführt von einem vollbesetzten PKW aus Fulda, mit einer entspannten Geschwindigkeit von 50 km/h. An der Staumauer angekommen sahen wir dann das Schild im Rückfenster des PKW, ganz stolz: „Anfänger!“


Weiter ging es über Altenau, zeitweise hinter einem Wohnmobil, über die B4 Torfhaus, Braunlage bis zur B 242. Auf der B4 ging es eigentlich, wider Erwarten, ziemlich zügig voran. Eigentlich wäre ich ja gern von Braunlage Richtung Elend und auf der Waldnebenstrecke links oder rechts neben den Gleisen der Harzquerbahn nach Sorge gefahren, aber da war vor kurzem eine Sperrung wegen Arbeiten angekündigt, die noch Bestand hat (schade). So fuhren wir über Sorge, Tanne, Elbingerode entlang der „Warmen Bode“ nach Wernigerode. Und diese Strecke wollte ich unbedingt mit dem Motorrad fahren (kannte ich nur mit dem PKW)! Eva war von der Strecke so begeistert, dass sie sich sogar die Straßenbezeichnung gemerkt hat. Wir hatten aber auch Glück – kaum Verkehr von der B4 bis Wernigerode – freie Fahrt für glückliche Bürger!
In Wernigerode verpasste ich die Abfahrt von der B 244 zum Bürgerpark, keine Ausschilderung zum Bürgerpark, sondern nur Tierpark! Wie ich dann festgestellt habe, der liegt genau gegenüber von dem anvisierten Parkplatz. Diesen haben wir ja, Dank Fritz und seinem Handy doch schnell gefunden.
Im Eintrittspreis zum Bürger- und Miniaturenpark war, auf Grund der Temperatur und der Motorradbekleidung, ein kostenloser Saunabesuch (allerdings ohne Duschangebot) mit dabei. Die Modelle wurden bewundert. Wegen der Temperatur wurde bald ein schattiges Plätzchen im Restaurant gesucht, aber nur teilweise gefunden. Es wurden auch nur Getränke zu sich genommen, da die Speisezubereitung auf Grund fehlender Kapazitäten im Restaurant (ein Reisebus war kurz vorher eingetroffen) zu lange gedauert hätte. Uwe schien zu überlegen, ob er den Peter S. spielen sollte! Also ging es, nach kurzem Blick in den Bürgerpark, auf die frühe Heimreise
Eva und Fritz verabschiedeten sich auf dem Parkplatz und traten den direkten Heimweg an. Wir anderen fuhren über Dardesheim und Hessen nach Hause. Verabschiedet wurde sich am ehemaligen Grenzpunkt Mattierzoll. Und hier habe ich gelernt: Ein Dickschiff von Mopped, wie Volker es hat, ist auf Splitt oder Kies nicht zu händeln.
Volker, ich werde es das nächste Mal beachten!