LSV Triathlon 2014 |
Pünktlich um 10:00h machte ich mich auf den Weg. Das erste Problem vorher
waren schon einmal die Klamotten! Die Luft war wie in einer Sauna bei 23°C
und Regen war angesagt; also die leichte Sommerjacke – nur Wasser
abweisend – und Stoffhose, oder normale Jacke – wasserdicht – und
Lederhose? So wie der Himmel aussah entschied ich mich für Variante 2! Meine Tankanzeige zeigte mir ganz knapp vor Reserve an, also vorher: Ab zur Tanke. Ich füllte 14 Liter zu 1,679€ nach, dann zum Bad. Durch den Umbau von diesem war auch der Aufbau der Fahrradständer, Wechselstation und der Versorgungsstände wie auch der Sitzgelegenheiten für die Zuschauer verändert. Kurze Besprechung mit dem Organisator und Erklärung warum ich nur alleine da war, dann gab es eine kurze Einweisung an die drei (!) Kampfrichter, die alle einmal Moppi mitfahren wollten, ab zum Versorgungsstand und ein Becher Beamtenbenzin – sprich Kaffee – die Jacke aus, denn die Sonne strahlte bei einer Luftfeuchtigkeit wie in der Sauna, meine Klamottenwahl war meine erste Fehlentscheidung an diesem Tag. Durch den veränderten Aufbau hat die Veranstaltung richtig gewonnen. Es ist nicht alles so langgezogen, einfach kompakter als vorher. Um 11:15h ging es mit dem ersten Kampfrichter los auf die erste Runde, ziemlich entspannt und ruhig, auch mit stehender Beobachtung und zurück zu unserer Wechselstation, der Einfahrt zur Tanke. Dabei fiel mein Blick auf die Preisanzeige: 1,529€ pro Liter – 1 ½ Stunden später – tolle Wurst! Auf zur zweiten Runde mit dem jüngsten (schätze ca. 22 Jahre) der drei Kampfrichter. Der hatte Spaß am Moppi fahren, also von Wittmar auf die B 79 und vor Gr. Denkte links ab, noch einmal auf die kleine Rundstrecke zum Beobachten, aber mit mehr Fahrspaß für Maschine und Besatzung. Und die Wolken über der Asse zogen sich dunkel zu. Auf, mit dem dritten der Kampfrichter. So wie es entlang der Asse aussah rechnete ich mit einem nassen Visier, aber es blieb trocken. Allerdings haben wir die Radfahrer nur entgegen kommend gesehen, aufholen war, 2 ½ Std. nach Start des ersten Radfahrers, nicht mehr drin und ich konnte vom Bock runter. Am Bad gab es noch eine kostenlose Stärkung, Brötchen mit einem Becher Beamtenbenzin und ein Rundtuch als Dankeschön. Ich bedanke mich auch! Mein Resümee: Es hat wieder richtig Spaß gemacht, auch wenn ich diesmal eben durch die Umstände alleine war! Die Veranstaltung hat durch den Umbau und die dadurch erforderliche Neuorganisation wirklich gewonnen. An dieser Stelle noch einmal ein Lob an den Veranstalter und besonders den Organisator. Tschüss, hoffentlich bis zum nächsten Jahr. |
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