LSV Triathlon 2012


Dunkle Gestalten im Gegenlicht.
Eigentlich keine schlechte Möglichkeit um unrasierte und zerknitterte Gesichter zu kaschieren.

In diesem Jahr hatten sich drei Teilnehmer der MG bereit erklärt, die Schiedsrichter bei dem Radrennen des LSV-Triathlons um den Kurs zu schippern.
Vor dem Wettkkampf fand ein ausgiebiges Briefing statt.
Plötzlich strahlte Peter, als hätte er einen Sechser im Lotto gehabt.
Jemand hat ihm ein grünes Bändchen in die Hand gedrückt, mit dem man sich beim Versorgungsstand kostenlos mit Essen und Trinken bedienen konnte.
Für Peter bedeutete das schlicht: FUTTER!

Das kostbare Gut wurde natürlich erst einmal in der Innentasche verstaut.
Doch davor stand erst einmal das Radrennen auf dem Programm.
Zwei von uns chauffierten die Schiris und Berni machte den Start- und Schlussfahrer.
Vertreten waren wirklich alle Arten von Fahrrädern, ob Zeitfahrmaschine, Mountainbike bis hin zum normalen Tourenrad.
Auf dem 21 Kilometer langen Kurs ging es wirklich nicht immer geradeaus.

Und auch einige Höhenmeter waren zu überwinden.

Für uns war das immer nur ein leichter Dreh am Gasgriff. Aber für die Athleten bedeutete dies, ihre Kraftreserven zu mobilisieren.
An dieser Stelle unsere Hochachtung vor den Teilnehmern, die sich, auch wenn sie nicht so gut abschneiden, sich überhaupt einer solchen Harausforderung stellen.

Zieleinfahrt nach 21 Kilometern. Nun stand den Teilnehmern noch der 5 Kilometer-Lauf bevor.


Für andere war der Wettkampf leider schon vor dem Radrennen vorbei.

120 Kilometer später war für uns die Tour zu Ende. Der letzte Teilnehmer radelte dem Ziel entgegen und wir trafen uns am Schwimmbad wieder, wo Peter seine Doppelsitzbank bereits zu einem Buffet umfunktioniert hatte.

Es gab Krakauer, Hassburger, Pommes und Brötchen und Peter hatte das alles in dieser Reihenfolge.

Ich denke, auch im kommenden Jahr werden sich aus unserer Gruppe wieder Fahrer finden um diese Veranstaltung zu unterstützen.