Otterzentrum in Hankensbüttel


Wir hatten vereinbart, kurzfristig die Tour per WhatsApp abzusagen, falls das Wetter nicht mitspielen wollte. Und am Sonntag war es wirklich ziemlich trübe. Aber am Handy rührte sich nichts. Also fertigmachen und zum Treffpunkt fahren. Und bis auf Berni, der sich bereits vorher abgemeldet hatte, waren wir fast komplett am Start. Ziel sollte mal wieder das Otterzentrum in Hankensbüttel sein. Zugegeben, vom Fahren her nicht das gelbe vom Ei. Die meisten Kurven sind wir in der Braunschweiger Innenstadt gefahren, wo wir durchmussten, weil die Autobahn gesperrt war. Und dann halt nur noch geradeaus auf der B4 bis zum Abzweig auf die B 244.

Dort angekommen stellten wir fest, dass viele andere Leute den gleichen Gedanken wie wir hatten und das Zentrum besuchen wollten. Parkplätze wurden bereits zur Mangelware. Aber mit den Mopeds konnten wir uns an den Rand quetschen.
Da die Gehege sehr naturnah gehalten sind, wachsen dort natürlich auch viele Büsche. Wenn man also die Tiere fotografieren möchte, hat man meistens irgendeinen Zweig mit im Bild. Und obwohl ich den "Brocken" für Fotos dabei hatte, sind weit über die Hälfte der Bilder Fotos mit scharfen Zweigen und unscharfen Tieren (also für die Tonne).
Massenwanderung zum Fischottergehege. An dieser Stelle klinkten wir uns aus der Führung aus, setzten uns auf eine Bank und rauchten erstmal eine.
Nachdem der Ansturm der Besucher vorbei war, schatuen auch wir uns das Gehege genauer an. Und siehe da, die Otter tobten noch über das Gelände. Und da war noch nicht mal ein Zweig im Weg.

Nach dem Marsch in dem weitläufigen Gelände haben wir uns in der Cafeteria noch ein ordentliches Stück Kuchen und einen Pott Kaffee gegönnt. Danach ging es auf den Heimweg, der von etlichen Staus auf der B4 gezeichnet war.

Fazit: Wenn wir noch einmal dorthin fahren, weiss ich hoffentlich wie man brauchbare Fotos macht oder ich nehme einfach einen Tacker oder eine Astschere mit.