Hemeln-Tour am 11.09.2004 (die eigentlich nach Hemeln gehen sollte) |
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Der Wetterbericht hatte wieder
einmal recht. Kurz nach dem Aufwachen gab es einen heftigen Schauer mit
Donner. Da wir alle Gliedmaßen bewegen konnten, die Körpertemperatur nicht erhöht war und auch der Gesundheitszustand der Verwandtschaft keinen Grund zur Sorge aufkommen liess, blieb uns nichts anderes übrig, als in unsere Mopedklamotten zu steigen und zum Treffpunkt zu fahren. Kaum am Treffpunkt angekommen drückte mir
Berni sein Handy in die Hand. Mit aufgesetztem Integralhelm ist halt
schlecht zu telefonieren. Mit einem Gefühl der Schadenfreude sagte ich zu, dass wir natürlich warten würden. |
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Da wir mit dem Warten ein
bisschen Zeit vertrödelt hatten, fuhren wir zum Teil Autobahn in Richtung
Rhüden.
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Auf einem Parkplatz in der Nähe von Glashütte haben wir uns mit den anderen verabredet. Dumm nur, dass es dort 2 Parkplätze in geringem Abstand gibt. Während der eine auf dem ersten Parkplatz wartete, hat sich der andere aus Langeweile im Wald auf die Suche nach Damenstrümpfen und Stringtangas begeben (und ist fündig geworden). Also erst einmal den zweiten Kollegen "einfangen", damit wir weiterfahren konnten. |
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In der Gegend um Dassel fing es dann richtig an zu schütten. Doch während die beste Sozia von allen und ich uns einen Kopf um ein mögliches Mittagessen und um eine vernünftige Rücktour bei diesem Mistwetter machten, hörte es auf einmal auf zu regnen. Also doch Dreiländer-Eck. |
Sieht aus, wie das Anstehen am Dixi-Klo. |
Mist! Besetzt, und der kommt einfach nicht raus. |
Das modische Highlight des Tages
setzte Kalle alias "Tilly". Mit um den Hals gehängter Sauerstoffmaske, dem Blau des T-Shirts und dazu einem Kopf und einem Blick als wäre man nach Stunden tiefer Ohnmacht im Solarium wieder aufgewacht (knallrot). Alle Achtung! Zu einem solchen Auftritt gehört Mut. Durch die vorsichtige Fahrweise, die wir wegen der nassen Straßen einschlagen mussten, hatte ich mich mit dem Zeitplan total verkalkuliert. Einigen fing schon an der Bauch zu knurren. Und bei den mächtigen Bäuchen aller Mitfahrenden war das ein ganz schön lautes Knurren. Also erst einmal einen Ort für das Mittagessen suchen. Der lag auch nicht weit entfernt. So schlugen wir kurz nach Mittag in der Villa Löwenherz auf.
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Für die
Bestellung brauchten wir nicht lange. Es gab nur kaltes Schnitzel mit
Nudelsalat. Also zehn Mal bitte! Kalle zauberte aus seinem Essen durch einen gekonnten Druck der Ketchup-Flasche ein vollkommen neues Menu: Tomatenketchupsuppe mit Schnitzel und Nudelsalat-Einlage. Wegen der fortgeschrittenen Zeit steuerten wir nicht Hemeln, sondern den Köterberg an. |
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Hier konnten sich einige Teilnehmer von der "Qualität" des Kaffees zu "zivilen" Preisen überzeugen. |
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Letzte Rast auf
dem Parkplatz bei Lamspringe. Da die Zeit für einige wirklich knapp
wurde, ging es für die Rückfahrt dann auf die A 7 und die A 39.
Trotz des widrigen Wetters ist die Tour eigentlich ganz gut gelaufen. Wir werden im nächsten Jahr versuchen, mehrere Fahrten dieser Art anzubieten. |