Besuch bei der Motorradmesse in der Lokhalle Göttingen am 08.02.2004
Ein paar Unerschrockene haben sich zu unchristlicher Zeit um 09.00 Uhr auf den ... Autositz gesetzt, und es ging zur Mopedmesse nach Göttingen.
Nach dem Einchecken stand man schon in der Action-Zone, wo die Polizei einen Hinderniskurs aufgebaut hatte und im Laufe des Tages auch mehrere Trial- und Speedwayeinlagen geboten wurden.
Eigentlich das ideale Moped für den Winter. Vorausgesetzt man fährt nur links herum durch die Kurven.

Und wie praktisch: Am Lenker hängt der noch eingepackte Ersatzreifen.

Eine praktische Übung für diejenigen, die zu spät zur Arbeit kommen und auf dem Motorradparkplatz keinen Platz mehr bekommen.

Wie hänge ich das Moped an den Fahrradständer, ohne vorher unnötig absteigen zu müssen.
Und wenn dann endlich Feierabend ist:

Wie komme ich im Berufsverkehr durch die verstopften Strassen.

Nach diesen Darbietungen und einem grossen Pott Kaffee ging es dann in die eigentliche Messehalle. Hier war eine ordentliche  Anzahl an Ausstellern vertreten. Neben den aktuellen Modellen der Hersteller war von der Aufbockhilfe über Mützen mit angenähten Rasta-Locken bis hin zum Zündapp-Button alles vertreten. Kurzum alles was der Mopedfahrer braucht (besonders die Mütze).

Was allerdings ein Flugzeug-Modellbauclub auf einer Motorradmesse themenbezogen ausstellen wollte ist mir schleierhaft.

Die Messe hat was. Schon die Örtlichkeit in einer ausrangierten Wartungshalle der Bahn schafft Atmosphäre. Das war um einiges besser als die Messen in umgebauten Sportarenen (siehe Braunschweig).
Ich denke, das wir nächstes Jahr wieder nach Göttingen fahren werden.