Landestreffen Wärters Ächte HeLiOs vom 09.06. - 11.06.2006 |
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Bei dem Wetter schossen mir die Sprüche wie: "Wenn Engel reisen..." und "Die
dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln..." durch den Kopf. Das Foto zeigt, daß eher die zweite Variante zutrifft. Wärters Ächte HeLiOs hat zum Landestreffen eingeladen und 3 (warum eigentlich nur 3?) Teilnehmer haben es bei bestem WM-Wetter angefahren. |
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Zugegeben! Bei dieser Tour war nicht der Weg das Ziel. Die Anfahrt erfolgte über die A 2 und die A 30. Dafür waren wir megapünktlich auf dem Platz. |
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Einen Superplatz hat sich WÄ dort ausgeguckt. Tolle Lage, saubere Duschen und Toiletten, Grill, Getränkebude und Lagerfeuer, kurzum beste Voraussetzungen für ein schönes Wochenende. |
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Uwe ist
vollkommen fertig vom Aufbauen und Berni scheint die Stabilität seiner
Hütte mit einer Zigarettenschachtel überprüfen zu wollen nach dem
Motto: Wenn die Hütte das aushält, dann kann ich in ihr schnarchen.
Zur Info: Das Zelt brach nicht zusammen und Berni hat die kommenden Nächte geschnarcht. |
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Ein neues
Pärchen. Aber das Getränk ist das alte:
Obstler! Angekommen! Prost! |
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Bei diesem Monument deutscher Campingarchitektur überkamen uns erhebliche Zweifel, ob wir für unseren Aufenthalt an alles gedacht hatten. Richtig: wir haben den Gusseisengrill nebst Feuerholz, die Lammfellauflage für die Massivholzstühle sowie den Gasbrenner für die Terrassenheizung vergessen. Dafür sind wir aber auch mit Boxer-BMW und Suzuki Bandit angefahren und nicht mit einem VW-Bus. | |
Trotzdem alle Achtung! Hätten wir so ein Teil aufbauen sollen, wären wir bis Sonntag nicht fertig geworden. Als besonderen Service konnten wir die Spiele der Fußball-WM an der Leinwand verfolgen. Nach ziemlich vielen Prosts! wegen der geschossenen Tore und der verfehlten Ausgleichsmöglichkeiten ging es dann endlich ins Bett. Der Obstler war alle (Gott sei Dank!). Während Berni seine Zeltkonstruktion ja ausgiebig getestet hatte (s.o.) probte Uwe in seinem Zelt den Ernstfall. |
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Jungs, Augen
auf. Es gibt Frühstück!
Es gab Kaffee und Brötchen und Wurst und Kaffee und Brötchen und Käse oder Marmelade oder Kaffee und Zigarette und Kaffee und... Toilette! Alles klar. Die richtige Reihenfolge war wieder hergestellt, der Tag konnte beginnen. |
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Ab 13.00 Uhr fanden zwei Ausfahrten statt. "Manni" leitete unsere Gruppe gekonnt zwischen unserem Lager und Tecklenburg. So lernten wir auch einmal die schönen Strecken zwischen Autobahn und breiter Bundesstraße kennen. |
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Nach einem Halt bei der JVA Lingen zu Kaffee und Kuchen und einem Besuch der Ems-Schleuse und des Wehres bei Listrup ging es zurück zum Zeltplatz. Dort war der Grill schon angeheizt für: "Ein Nacken, eine Bratwurst mit Kartoffelsalat, bitte!" |
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Mit der
Grundlage im Bauch hätte man ja eigentlich wieder Gas geben können. Aber
da am nächsten Morgen die Heimfahrt anstand, haben wir uns doch sehr
zurückgehalten.
Die letzten Freundschaftspatches wurden getauscht, man hielt sich an seinem Alster fest und verbrachte die Zeit mit Klönen. Und darin sind wir gut. Britta von WÄ HeLiOs haben die beiden "Herzensbrecher" so zugeklönt, daß die sich erst einmal setzen musste. |
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Bei
Einbruch der Dunkelheit wurde es dann laut auf dem Platz. Highlight des
Abends war der Auftritt der Gruppe SAPS. Wer Näheres zur der Band
erfahren möchte hier der Link: SAPS! |
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Aufwachen! |
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Es war hell und
das morgendliche Plärren der Vögel hatte schon erheblich nachgelassen.
Ein Blick auf die Uhr ohne Brille ergab "Irgendetwas:30 Uhr". Berni wurde erfolgreich aus seinem Zelt getrommelt. Nur Uwe wollte nicht aufstehen. Stattdessen erhob sich seine Stimme: "Seid Ihr blöde? Es ist doch erst 05.30 Uhr." Mist! Aber immerhin das mit den 30 Minuten hat ja gepasst. |
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Also erst einmal eine Zigarette in den Kopf gesteckt und ein paar unserer Mitschläfer wachhusten. Aber
das frühe Aufstehen hatte auch sein Gutes. So konnten wir wenigstens das
Duell mit den Reinigungskräften gewinnen, die ab 06.00 Uhr Dusche und WCs
für Aufräumarbeiten sperrten. Um 07.15 Uhr war alles aufgerödelt. Dann zum Frühstück, welches die Leute von WÄ erfreulicherweise auf 07.30 Uhr vorverlegt hatten. Noch kurz Tschüss sagen und dann ab auf die Bahn. Gegen Mittag waren wir dann zu Hause. Es war ein tolles Treffen bei netten Leuten. Schade, daß bei solch einem Bombenwetter nicht noch mehrere den Weg nach Listrup angetreten hatten. Die Organisation hätte bestimmt die doppelte Anzahl der Biker/innen verkraftet.
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