Gedenktour Tag der Deutschen Einheit |
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Man könnte ja an einem freien Samstag durch Baumärkte bummeln, schön ruhig
einkaufen und danach noch im Bistro einen Kaffee trinken. Vor allem, wenn
es an dem Freitag vor dem Gedenktag wie bei der Wiedervereinigung auf dem
Parkplatz rappeldicke voll ist und in den Läden gekauft wird, als wenn es
die nächsten Wochen nichts mehr gibt. Könnte man – wenn nicht ein
staatlicher Feiertag auf den Samstag fällt und die Baumärkte und
Discounter geschlossen haben; wie zum „Tag der Deutschen Einheit“ am 03.
Oktober 2015. Und was machen wir Mitglieder der MG als interessierte Deutsche Staatsbürger? Richtig, wir gedenken und feiern auch, nur nicht mit Alkohol und Feuerwerk; sondern mit Kaffee, knallen und fauchen aus den Auspufftüten! |
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Am Freitagabend ein Anruf von Matze: „Treffen um 12:00h bei Heino und Evelin!“ Nach dem obligatorischem Kaffee starteten dann Heino, Evelin, Matze und ich zu unserer Gedenktour. Übers Reitlingstal, Elm Hochstraße, Langeleben durch den Elm nach Schöningen im ehemaligem Zonenrandgebiet weiter zum Bhf. Jerxheim. Bei den Kehren konnte Matze gleich einmal das Handling seiner neuen VN 16 trainieren (etwas anders als die Genesis), |
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Richtung Dedeleben überquerten wir am Großen Graben die ehemalige
innerdeutsche Grenze und machten auf dem Platz, auf dem früher ein
Kontrollhäuschen der Grenztruppe stand, Pause. Parallel zur ehemaligen
Grenzlinie fuhren wir weiter über Hessen zum Ortsteil Hessendamm und dort
links weg am Schiffgraben (ehemaliger Grenzverlauf) entlang nach Hornburg.
Die Straße ist in so einem Zustand, dass man Angst um sein Moppi hat und
sich fragt. „Wo ist der Soli von 25 Jahren abgeblieben?“ |
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Vor Schladen ging es links ab nach Wiedelah, zum Teil bildete die Oker den
früheren Grenzverlauf, den wir zweimal überquerten, nach Wöltingerode zur
verdienten Kaffeepause mit einem Stück Kuchen. |
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Über Liebenburg, SZ – Ohlendorf, Börßum, Kissenbrück ging es zurück zur Halle. Dort trennten wir uns nach 3 ½ Stunden und ca. 145 gefahrenen Kilometern nach kurzem Plausch. Hat Spaß gemacht, aber das nächste Mal versuche ich die Strecke von Hessen über Osterwiek direkt nach Vienenburg. Laut Karte eine „landschaftlich schöne Strecke“! Gruß, Euer Berni |
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