3. Wolfenbütteler Behördenausfahrt |
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Da hatten wir ja den richtigen
Riecher. Obwohl sich niemand sonst von unserer Gruppe zur Ausfahrt
angemeldet hatte, fuhren wir doch noch einmal den angegebenen Sammelpunkt
an. Und siehe da, da stand Peter. Dann konnte es ja losgehen. Noch einmal Sprit fassen und ab zum Clubhaus der Blue Knights XXIX. |
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Dort begrüßte Ecki Hillebrecht (der Mann hinter dem großen roten Ding) die Anwesenden und stellte die Touren vor. | |
Wir hatten uns für die Tour
"Burgen und Schlösser" mit Willi als Tourguide eingetragen.
Der Titel erschien uns ein wenig hochtrabend, aber der Streckenverlauf sah nicht schlecht aus, weil wir in der Gegend eher selten unterwegs waren. Also angepellt und aufgesessen! |
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Aber nicht auf große Tour
sondern im flotten Galopp zum Kultur-Bahnhof in Wolfenbüttel, wo der
stellvertretende Bürgermeister Heinz-Rainer Bosse das Wort an uns richtete. Dann sammelten wir uns aber zur Abfahrt bei Willi. Neben unserem Tourguide und uns dreien waren noch Frank und Heike von den BK XXIX und ein Fahrer von der Feuerwehr mit dabei. Die Gruppe auf 5 Maschinen verteilt war also schön überschaubar. |
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Und nun anschnallen zur Burgen- und Schlössertour: |
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Über Ahlum fuhren wir durch
das Reitlingstal nach Warberg zu unserer ersten Burg. Der Burg Warberg aus
dem 13. Jahrhundert.
Interessant waren jedoch die kleinen quadratischen Dinger in der unter linken Bildecke: die DIXI-Klos. |
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Von dort aus fuhren wir über
eine leichte Hoppelpiste zum Wasserschloss nach Flechtingen. Dieses wurde
erstmals 1307 urkundlich erwähnt.
"Die Straßen werden aber besser", versprach Willi. Dies war zumindestens für die folgenden 10 Kilometer einen faustdicke "Flunkerei". Die Strecke sah aus, als hätte jemand die Asphaltreste der Republik zusammengetragen und mit einer Schippe ein wenig plattgeklopft. |
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Gut durchgerüttelt erreichten
wir die Veltheimsburg Bebertal.
Dort sind wir in die erste Hochzeitsgesellschaft hineingeplatzt. |
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Außen pfui, innen hui. Aber wenn das einmal alles renoviert ist, ist das eine richtige Perle. | |
Hochzeitsgesellschaft Nummer 2 auf der Hundisburg und eine Kaffeepause. |
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Nicht zu fassen. Das war früher einmal ein Fussballplatz. Der Garten wurde dazu einfach plattgemacht. | |
Unser nächstes Ziel war die
Burg Schlanstedt.
Leider konnte der Burgherr
mit uns kein Geschäft mit Kaffee und Kuchen machen. Das hatten wir nun ja
schon hinter uns. Stattdessen dunkle Wolken über dem Huy. Also hat Willi kurzerhand die Tour umgebaut. Dies war aber bestimmt nicht unser letzter Besuch bei der Burg Schlanstedt. |
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Stattdessen hielten wir bei einer alten Windmühle. Die Schwalben flogen uns um die Knöchel, was ja eigentlich wettermäßig nichts Gutes bedeutet. | |
Leute, da konnte man ruhig die Sonnenbrille absetzen. Das blieb dunkel. Und wir mußten in diese Richtung. |
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Glücklicherweise lag das
Wasserschloss Westerburg genau auf unserem Weg. Also haben wir den Regen
kurzerhand unter den wasserfesten Regenschirmen des Kaffeegartens
ausgesessen. Schließlich sind wir Beamte.
Und wir trafen die Hochzeitsgesellschaft Nummer 3. Alte Ehekrüppel und eingefleischte Singles hätten für diese Anhäufung von Brautpaaren nur einen Ausdruck gekannt: Kollektiver Selbstmord. |
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Ein Buchfink wußte die Kuchenkrümel zu schätzen. Anscheinend kannte er die Preise der Speisekarte. Da blieb nichts übrig. |
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Eine Stunde später ging es
uns so wie dem Buchfinken. Die erworbenen Gutscheine wurden gegen Essbares
eingetauscht.
MAHLZEIT! |
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Auftritt der "Dragons"
aus Schandelah. Das war eine reife Leistung Mädels.
Ich habe mir vorgestellt, wie es wäre wenn Mattin Lasche zu so einer Figur hochstemmt. Aber das ist unmöglich, das bleibt nur ein Traum. |
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Übergabe des Schecks in Höhe von 450 € an zwei Vertreterinnen des Vereins "Die Weggefährten Braunschweig". |
Die gute Organisation, die interessante Strecke und nicht zuletzt der Umstand, daß wir keinen nassen Hintern gekriegt haben, da hat sich die Teilnahme gelohnt. Sollte es im kommenden Jahr wieder zu einer Behördenausfahrt kommen, sind Teilnehmer der MG JVA Wolfenbüttel bestimmt wieder mit dabei. | |
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