Chaptertreffen der Blue Knights III, XX und XXIX

Drei "Luschen" auf Reisen.

Eigentlich war die Anfahrt ganz anders geplant. Über Nebenstraßen nach Celle, mit ausgiebiger Frühstückspause. Und dann kam der Regen. 

Telefonate!

"Anfahrt auf Samstag verschoben!"

Es hörte auf zu regnen.

Telefonate!

"Wir fahren doch!"

Luschen eben! 

Dies hat sich jedoch gelohnt. Gegen 17.00 Uhr sind wir eingetroffen und haben sofort "Klein-Wolfenbüttel" aufgebaut.

Erste Ehrungen am frühen Abend.
Gleich 5 Teilnehmer der BK 29 wurden zum Ritter "geschlagen".

Mit verheerenden Folgen für unseren Alkoholpegel.

Probesitzen auf den Motorrädern. Uwe wollte wohl nicht mehr von Rainers Moped runter.

Doch dann hatte er sich hinreißen lassen, sich eigenständig auf eine Harley zu setzen.

Gejaule aus der Alarmsirene und Lightshow aus den Warnblinkern.

Uwe stand im Mittelpunkt!

Ungleicher "Kampf!"

Beim Überstehen der Runden waren Pils-Trinker haushoch überlegen.

Die Stimmung am Abend stieg wie unser Alkoholpegel. Die Musik aus der Konserve war nicht so laut, so daß man sich noch prima unterhalten konnte. Sofern man das noch konnte ;-)

Da störte es auch nicht weiter, daß es zu regnen begann.

 

THE DAY AFTER!

 

 

Der links auf dem Foto hat eine Gesichtslähmung. Den rechts auf dem Bild kenne ich nicht.

Moment mal, ist das etwa Uwe?

Da das Eisenschwein auf der Hinterhand ein wenig lahmte, nutzten Uwe und ich die Zeit für eine kleine Fahrt nach Unterlüß zum Luft aufpumpen und tanken.

Die frische Luft im Gesicht tat gut.

Drei Touren wurden angeboten. Wir haben uns für die Sightseeing-Tour rund um Celle entschieden.

Erster Halt! Die Gedenkstätte Bergen-Belsen. Leider hatten wir nicht die Zeit, das Informationszentrum zu besuchen.

Zweiter Stopp dieser Sightseeing-Tour war die Allerbrücke direkt vor der JVA Celle.

Kaum 2 Kilometer entfernt haben wir dann die Innenstadt zugeparkt, um das Celler Schloss (von außen) zu besichtigen.
Nach einem etwas längeren Halt bei MC D fuhren wir über Wienhausen nach Eschede, wo wir die Gedenkstätte der ICE-Tragödie von 1998 besuchten.

Dieser Ort wirkte ein wenig beklemmend, zumal während unseres Aufenthalts ein ICE mit gebremstem Schaum unter der Brücke durchrauschte. 

Während unserer Ausfahrt füllten wir die Parkplätze ganz ordentlich. Ist aber auch kein Wunder bei 34 Motorrädern und 3 Trikes, die an der Tour teilgenommen haben.

Größere Wartezeiten bei den Ortsdurchfahrten gab es nicht. Super Arbeit von den Tourguides und den Ordnern.

Zurück auf dem Platz, ging Uwe wieder seinen Lieblingsbeschäftigungen nach.

Nach der undankbaren Aufgabe, für die Teilnehmer einen Grillabend zu veranstalten, heizte die Gruppe "The Sidekicks" den Besuchern mächtig ein.

Wir verkrochen uns jedoch rechtzeitig in unsere Zelte. Schließlich stand am folgenden Tag das Zusammenpacken und die Heimfahrt an.

Noch eine letzte Zigarette vor dem Start.

Kaum ein Foto vom Verfasser. Das liegt daran, daß Berni so ein "neumodisches Kram" nicht ab kann und Uwe ständig seine Nase fotografiert weil er den Apparat falsch herum hält.

Und die beste Sozia von allen war ja diesmal nicht dabei.

Da das Wetter hielt, haben wir zumindestens auf der Rücktour die geplanten Nebenstrecken benutzt.

Fazit:

1. Erkenntnis

Die drei Chapter der Blue Knights haben da wirklich eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Wir wurden nett aufgenommen, der Ort war toll und es gab Weizenbier.

2. Erkenntnis

Wenn man wie wir zu den "Alten Säcken" gehört, sollte man sich überlegen, ob man unbedingt noch die Nächte in Zelten verbringen will, obwohl nur wenige Meter entfernt verlockende Mehrbettzimmer einen geruhsamen Schlaf versprechen.

3. Erkenntnis

Warum habe ich Evelin eigentlich zu Hause gelassen?