Anbiken 2010

Am 18.04. trafen sich bei herrlichem Frühlingswetter gerade einmal 6 Fahrer sowie die beste Sozia von allen in Kissenbrück, um am jährlichen Anbiken teilzunehmen. Mit 2 Japanern, 1 Italienerin sowie 3 Amerikanern !!! starteten wir kurz nach 09.00 Uhr.

Immerhin ermöglichte die kleine Gruppe ein flottes Vorankommen. Und Dank der Guzzi und den Harleys entsprach die Geräuschkulisse der eines kleinen Motorradkorsos.
Den ersten Stopp machten wir an einer Tanke in Seesen. Rainer hatte für diesen Tag nicht die superkleinen Straßen ausgesucht, was dem Fahrspaß jedoch nicht abträglich war. Einfach das Wetter genießen und in der Gruppe dahin gleiten war das Motto.
Natürlich durfte eine Mittagspause bei Honda-Fuchs in Uslar nicht fehlen.
Nur die Ankunftszeit war unpassend. Für den Burger war es zu früh. Den gibt es nämlich erst ab 12 Uhr.
Also musste der Pott Kaffee reichen. Der hat ja auch weniger Kalorien. Im Alter sollte man halt ein wenig auf seine Linie achten (...Gedanken eines alternden Mannes).
Über Dassel fuhren wir dann nach Alfeld, wo wir einen letzten kleinen Halt machten.
Für Norberts Trick mit der Zapfpistole wäre mein Bauch zu dick, meine Arme zu kurz oder der Pfeiler einfach zu massig.

Weiter führte uns die Tour über Diekholzen und das Salzgitter-Gebiet.
Gegen 15.00 Uhr trafen wir wieder in heimatlichen Gefilden ein und jeder löste sich aus der Gruppe, wie es ihm am besten erschien.

Mich hat die Sache mit der Zapfpistole noch ein wenig beschäftigt und ich habe mir überlegt, wie ich das Kunststück auch zu Stande bringen könnte.

Lösung A:
Die Arme operativ verlängern lassen. Hat den Vorteil, dass man sich im Stehen die Schuhe zubinden kann oder das man beim Motorradwaschen den Schwamm ohne Bücken aus dem Wassereimer bekommt. Allerdings passt dann die Ärmellänge der Motorradjacke nicht mehr. Also Idee verworfen.

Lösung B:
Nicht mehr so leckeres Essen und kein Weizenbier mehr. Idee sofort verworfen.

Lösung C:
Ich suche mir eine Tanke, wo die Pfeiler halt schmaler sind. DAS IST ES!